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Bordeaux-Dogge
Dogue-de-Bordeaux
Rassengeschichte:
Die römischen molossischen Hunde sind die Vorfahren der heutigen Doggen; aus ihm entwickelte sich der mittelalterliche Alans, ein weiterer Ahne. Einer dieser Molosser wird bereits 1300 v. Chr. auf der Situla von Bologna dargestellt und hat große Ähnlichkeit mit der heutigen Bordeauxdogge
Allgemeines:
Ihren Namen hat die Bordeauxdogge, weil sie früher von den Metzgern von Bordeaux zum Viehtreiben verwendet wurden. Die Bordeauxdogge wurde früher zur Jagd, aber auch zum Kampf mit Wölfen und Bären verwendet. Die Bordeauxdoggen sind sehr selbstsichere und ruhige Hunde. Sie kann jedoch auch nur so vor Lebensfreude sprühen. Sie ist sehr mutig und wird heute als Wachhunde, Schutz- und Familienhund eingesetzt.
Sie bellt nicht hysterisch sondern ist ein abwartender Hund. Sie ist harmonisch, freundlich, aufmerksam, sehr mutig, neugierig und hart gegen sich selbst. Zuhause ist sie ein ruhiger Zeitgenosse und lebt richtig auf wenn es in den geliebten Wald oder aufs Feld geht. Die Bordeaux-Dogge ist sensibel und eigenwillig. Die Erziehung erfolgt mit Geduld und Konsequenz, denn man darf nicht vergessen das es sich hier um einen kraftvollen und großen Hund handelt. Sie hängt sehr an ihrem Besitzer und so kommt zuwenig Beachtung einer schweren Strafe gleich. Wenn man also nicht oft daheim ist, sollte man sich nach einer anderen Rasse umschauen. Die Bordeauxdogge kommt in der Regel gut mit anderen Haustieren und Hunden zurecht. Kinder liebt sie. Der Bewegungsdrang bewegt sich im mittleren Bereich.
Widerristhöhe: 58 - 72 cm
Gewicht: 40 - 70 kg
Alter: 10 - 12 Jahre
Ursprungsland: Frankreich
Fell: goldenrehbraun, mahagoni
heute: Begleit- und Schutzhund
früher: Schutz- und Jagdhund
FCI: 116/2.2.
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