Bordeauxdoggen Krefeld  
 
  Schicksale 29.04.2024 04:04 (UTC)
   
 

MERCI - ein furchtbares Schicksal


Mercy, 10 Monate alter Welpe, der mit Benzin übergossen und in Brand gesteckt wurde, ist tot.
Ihr kleines Herz gab auf.

Sie war eine sanfte Seele mit bemerkenswerter Kraft und Mut - Sie inspirierte uns alle!



Mercy starb am Sonntag abend, 23. April um 21:30 Uhr in der Tierklinik, wo sie behandelt wurde. Lt. der Ärzte hatte ihr Zustand sich zunächst leicht verbessert, aber am Samstag nachmittag verschlechterte er sich wieder. Sie erhielt eine Blutplasma-Transfusion, doch kurze Zeit später hörte ihr Herz - geschwächt durch ihren zu 60% verbrannten Körper - auf zu schlagen.



Die junge Pitbull-Mixhündin wurde am Freitag, 14. April von einem Mann hinter einem Apartmentkomplex in Dallas, USA gefunden und gerettet. Er brachte sie zu der Tierschutzorganisation “Operation Kindness”, wo sie sofort medizinisch versorgt wurde. Einige Tage später wurde sie im Dallas Veterinary Surgical Center operiert, wobei ihre verbrannten Ohren fast vollständig amputiert und die übrigen Wunden behandelt wurden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen, die auch Messerstiche und Schnitte beinhalteten, war die Prognose der Ärzte von Anfang an sehr zurückhaltend.



Alle Mitarbeiter von Operation Kindness sowie tausende Menschen, die mit ihr zitterten und hofften, trauern um Mercy”, sagte Jonnie England, Vorsitzende von Operation Kindness. “Wir hatten so sehr gehofft, daß diese wunderschöne, sanfte Hündin, die soviel erlitten hat und unerträgliche Schmerzen erleiden mußte, es schaffen würde. Jetzt ist es wichtiger denn je, daß die Person, die dafür verantwortlich ist, zur Rechenschaft gezogen wird - Um Mercy’s Willen.”



Mercy wird kremiert werden und ihre Asche wird im Operation Kindness Memorial Garden verstreut werden, wo sie in Frieden ruhen kann.



Eine Belohnung von z.Zt. US$ 11.000,- für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurde ausgesetzt...
4 Tage nach Mercy’s Tod wurde der vermutliche Täter verhaftet, war jedoch Stunden später gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von US$ 250,- bereits wieder auf freiem Fuß.

Nach einer Ermittlungsdauer von 3 Monaten wurde Anfang August 06 Anklage wegen “3rd degree felony charges of killing Mercy” auf der Grundlage von “Cruelty against animals with the finding of a deadly weapon” (Tierquälerei unter Zuhilfenahme einer tödlichen Waffe). Als ein schwereres Verbrechen gilt hierfür eine Mindeststrafe von 2 Jahren Gefängnis - Die maximal mögliche Strafe ist 10 Jahre Haft. Der Gerichtstermin steht noch nicht fest.

02.11.2006
Der Prozesstermin wurde festgelegt. Die Verhandlung gegen den mutmaßlichen Täter wird am 1. Todestag von Mercy, am 23. April 2007, beginnen.
Am 31. Oktober 2006 traf sich Jonnie England, Leiterin von “Operation Kindness”, mit den stellvertretenden Bezirksstaatsanwälten und übergab eine Petition mit 18.000 Unterschriften, die die höchstmögliche Strafe für den Täter fordert.

29.04.2007
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter wurde auf den 08. August 2007 verschoben.

September 2007
Im September 2007 fand der Prozess gegen den Besitzer von Mercy statt.
Während der Verhandlungen erklärten Zeugen, daß DeShwan B. erklärt hatte, er wolle Mercy umbringen, da sie sich nicht mit einem ausgewählten Rüden paaren wollte.
Andere Zeugen gaben an, gesehen zu haben, wie B. mit Mercy um eine Ecke verschwand. Gellende Schreie von Mercy waren zu hören; anschließend kam er mit einem Messer in der Hand und der blutenden Hündin wieder hervor. Wieder andere sahen Mercy in Flammen an sich vorbeilaufen ("Mercy run past in a ball of flames") und löschten die Flammen mit einer Jacke. B. sei mit einem Gaskanister in der Hand um das Haus herum gekommen und hätte gefragt, wo sein verfluchter Hund sei "Ž("Where is my f****ing dog").
B.'s Verteidiger bezeichnete die Zeugen in seinem Plädoyer als "Diebe, Lügner, Betrüger und Räuber" und unterstellte, sie würden diese Dinge nur aufgrund der ausgelobten Belohnung aussagen.
Am 27. September 2007 wurde B. durch eine Jury von 13 Personen in weniger als 1 Stunde schuldig gesprochen. Das Strafmaß wurde einen Tag später festgelegt:
4 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe in Höhe von US$ 5.000,-
Ein wenig Enttäuschung, daß nicht die mögliche Höchststrafe von 10 Jahren Gefängnis verhängt wurde, war bei den Tierschützern vorhanden, doch war man zufrieden, daß durch diesen Prozess, der auch in den amerikanischen Medien weit publiziert wurde, die Aufmerksamkeit auf Tierquälerei gelenkt wurde.

Quelle, ausführliche Darstellung des Prozesses weitere Informationen: http://www.operationkindness.org/ unter Cruelty Awareness Programm

Maria Daines, eine britische Tierschützerin und Sängerin, hörte von Mercy’s Schicksal und widmete ihr das wundervolle Lied “The Rainbow Bridge” (Text).
(Informationen zu Maria Daines und viele weitere schöne Lieder: www.maria-daines.com)




THE RAINBOW BRIDGE

(Dedicated to Mercy)

You wonder why or how
Some people grow so mean
They hurt defenceless souls
Their hearts are cold, oh Mercy

You were young and sweet
A tender gentle friend
Easy to defeat
Oh Mercy...

All the lost and found
On the rainbow bridge
Spare their tears of pain
Heal their suffering
Light the troubled way
Keep their memory safe
For the rainbow's end
Is a brighter day...

I see your trusting face
No man should ever harm
Rest in peace my dear
Oh Mercy
You're in a better place
Held soft by angels arms
Sleep now precious one
Oh Mercy

All the lost and found
On the rainbow bridge
Spare their tears of pain
Heal their suffering
Light the troubled way
Keep their memory safe
For the rainbow's end
Is a brighter day...




Künstler lässt Hund verhungern oder
"Die Kunst zu Töten!"





Schön bestialisch: Der costaricanische Kreative Guillermo Vargas ließ im Rahmen einer Kunstaktion einen angeketteten Straßenhund verhungern. Blogger machten den Fall bekannt, jetzt laufen Tierschützer Sturm.



San José - Guillermo "Habacuc" Vargas" wollte ein Zeichen setzten: Er ließ ein paar Kinder im Armenviertel des nicaraguanischen Managua einen abgemagerten Straßenhund einfangen und kettete ihn in der städtischen Galerie an. Dann nahm er mehrere Hand voll Trockenfutter und schrieb damit einen Satz an die Wand: "Du bist, was du liest". Einen Tag später war die Schrift noch da - das Tier war tot. Verhungert.



Eine Kulturredakteurin der nicaraguanischen Zeitung "La Prensa" bestätigte ihren Kollegen von "Nacion" in Costa Rica den Tod des Hundes, nachdem Blogger den Fall im Heimatland des Künstlers bekannt gemacht hatten. Die Ausstellung, bei der Vargas auch Crack und Marihuana verbrannte und die Hymne der Sandinisten, der linken Freiheitsbewegung des Landes, abspielen ließ, hatte bereits im August stattgefunden.



Mittlerweile diskutieren Blogger aus aller Welt den Fall. "Eine Schande für die Kunst", empört sich einer, "Bravo für Habacuc", lobt ein anderer, der in der Inszenierung des Künstlers eine Demonstration gegen die Unmenschlichkeit sieht.
Der Künstler selbst wollte sich Journalisten gegenüber nicht zum Tod des Tieres äußern. "Ich werde nicht sagen, ob der Hund gestorben ist", sagte Vargas. Wichtiger sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen. "Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."



Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen", sagte der Künstler. Mit der Aktion habe er an den Tod von Natividad Canda erinnern wollen, so Vargas. Der Mann aus Nicaragua war von zwei Rottweilern angegriffen und getötet worden. "Die Menschen haben ihm erst Beachtung geschenkt, als er von Hunden gefressen wurde", so Vargas. "Der Hund aus meiner Austellung ist heute lebendiger als je zuvor, weil immer noch über ihn gesprochen wird."



Varags' Motive beeindrucken Tierschützer wenig. "Der Hund war abgemagert und bekam kein Futter – ich verstehe nicht, in wessen Kopf das Kunst ist", sagte José Morales, Vizepräsident der Tierschutzorganisation "Unidad Especial de Protección y Rescate Animal". Die Vorsitzende der "Asociación Humanitaria para Proteccion Animal" sagte, sie verstehe nicht, wie man ein Tier verhungern lassen könne, wenn doch Futter da gewesen sei. Beide Organisationen untersuchen mittlerweile, ob der Fall zur Anzeige gebracht werden kann.



Auch einige Blogger machen mobil: Per Online-Petition fordern sie einen Boykott des Künstlers und seinen Ausschluss von der Kunstausstellung "Bienarte" im kommenden Jahr. Bei der Kunstmesse in Honduras soll Vargas mit fünf anderen Künstlern Costa Rica repräsentieren. Die Petition gegen seine Nominierung haben laut Angaben der Initiatoren bereits 41.500 Menschen unterzeichnet.
acl
Quelle: Spiegel-Online


SIGN THE PETITION!!!

http://www.petitiononline.com/13031953/petition.html






Diese E-Mail erreichte uns heute!

ENDLICH:
ERFOLG - FREUDE - ERLEICHTERUNG! !!

Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen GUTEN MORGEN!

Es ist geschafft, wir dürfen aufatmen: Die Veranstalter der "Biennal Centroamericana Hondura 2008" haben dem "Künstler" Guilliermo Habacuc Vargas die Teilnahme an der Biennale 2008 untersagt und damit den qualvollen Tod eines Hundes verhindert! Die Zahl der Unterschriften unter der Petition ist auf weit über 2 Mio. (in Worten: Zwei Millionen!!! ) angestiegen - und es hat funktioniert!

Was für ein Gefühl! Mit dieser wahrhaft fröhlichen Botschaft wünsche ich Ihnen allen eine wunderschöne Woche!

Glückliche Grüße

von

Christiane Gezeck

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Für unsere Süssen...


Wie sieht Liebe aus?



Liebe hat Hände, die mich streicheln
und mir Futter geben.

Liebe hat Beine, die mit mir jeden Tag
durch Wald und Wiesen laufen.

Liebe hat Ohren, die meine Seufzer
und stummen Klagen hören.

Liebe hat Augen, die meine Not sehen.

Liebe begleitet mich überall hin,
auch auf meinem letzten Weg.

Liebe vergisst mich nicht.
So sieht Liebe aus.


 

Ihr Engel


ELVIS -

PAULA -

JULE -

ALYSSA -



IHR FEHLT...

 


Ich dachte mit der Zeit würde es besser,  doch es wird schlimmer,  es wiederholt sich mit jeder Schneeflocke die fällt,  mit jedem Ton der Musik,  mit jedem Tag der vergeht.  Wieder und wieder fühle ich den Schmerz,  die Zeit vergeht,  ich kann es akzeptieren,  aber nie verstehen! 

 


Über die Geschichte
der kleinen Merci -
bitte Tierschutz /Schicksale klicken!



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